Ubg - Die Unternehmensbesteuerung

Ubg - Die Unternehmensbesteuerung

Enthält hochkarätige Beiträge praxiserfahrener Experten zur Unternehmensbesteuerung. Der fachliche Dialog zwischen Unternehmen und ihren Beratern sowie Finanzverwaltung und Rechtsprechung in diesem Spezialgebiet wird hier gebündelt und bereichert. Mit Beiträgen zum Selbststudium nach § 15 FAO.

  • Hochkarätige Beiträge praxiserfahrener Experten zur Unternehmensbesteuerung
  • Inklusive Beratermodul Ubg
  • Mit Beiträgen zum Selbststudium und Lernerfolgskontrolle nach § 15 FAO
  • Zeitschriften-App (Otto Schmidt Zeitschriften-App)

ISSN 1865-7222

Jahresbezugspreis 2024: 492 € (inkl. MwSt.)
Versandkosten (jährlich): Inland: 26,30 € (inkl. MwSt), Ausland: 41,10 €

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1 Ausgabe + 1 Monat Testzugang zum Beratermodul Ubg und zur Zeitschriften-App kostenlos. Probe-Abonnements können während der jeweiligen Probephase jederzeit gekündigt werden, spätestens unmittelbar nach Erhalt des letzten Hefts, ansonsten wird das Abonnement zum regulären Bezug notiert. Die Vertragslaufzeit für ein Zeitschriften-Abonnement beträgt zwölf Monate. Zeitschriften-Abonnements können jeweils bis vier Wochen vor Ende des Kalenderjahres gekündigt werden. Zur Kündigung genügt eine E-Mail an kundenservice@otto-schmidt.de.
Beschreibung

Die Unternehmensbesteuerung (Ubg) ist eine Fachzeitschrift, die den gesamten Bereich der Unternehmensbesteuerung in hochkarätigen Beiträgen praxiserfahrener Experten behandelt. Der fachliche Dialog zwischen Unternehmen und ihren Beratern sowie Finanzverwaltung und Rechtsprechung in diesem Spezialgebiet wird hier gebündelt und bereichert. In ihrer praxisnahen Darstellung und sachlichen Konzentration ist die Ubg damit unverzichtbar für alle im Bereich der Unternehmensteuern Tätigen.
Die Herausgeber stehen für den sehr hohen inhaltlichen Anspruch der Beiträge. Sie werden von etwa 20 Wissenschaftlichen Fachbeiräten unterstützt. 

Alle praxisrelevanten Themenschwerpunkte des Unternehmensteuerrechts (Bilanzsteuerrecht, Körperschaftsteuer, Besteuerung von Personengesellschaften, Internationales Steuerrecht, Umsatzsteuer, Umwandlungssteuerrecht, Unternehmensnachfolge, Besteuerung von Non-Profit Organisationen) werden abgedeckt. 

Sonderrubriken der Ubg:

  • SteuerPrisma: Unternehmensteuerlich bedeutende Gerichtsentscheidungen oder Verwaltungsanweisungen werden aus den 3 Perspektiven der Beratung, Rechtsprechung, Finanzverwaltung kommentiert. Die Anmerkungen werden von einem Team aus etwa 40 Unternehmensteuer-Praktikern verfasst.
  • Steuerrechtsschutz: Durch das Unternehmensteuerrecht motivierte Kurzdarstellung von Rechtsschutzfragen

Qualitätsmerkmal – Double blind Review Verfahren für Aufsätze zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre: In Zusammenarbeit mit einem großen Kreis anerkannter Universitätsprofessorinnen/-en der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre (insbesondere auch der Forschungsgruppe anwendungsorientierte Steuerlehre [FAST]) bietet die Ubg Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf deren Wunsch an, einen Fachaufsatz aus dem Bereich der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre neben der redaktionellen Eignungsprüfung von zwei Expertinnen oder Experten in einem anonymisierten Verfahren begutachten zu lassen. Kriterien der Bewertung sind die Relevanz der Problemstellung, die Aktualität des Themas, das theoretische Fundament, die methodische Stringenz, der Praxisbezug, der Aufbau der Untersuchung sowie die Qualität der Darstellung. Einsendungen bitte an ubg@otto-schmidt.de mit dem Betreff „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre“. 

Im Print-Abonnement enthalten - Ihre Online-Datenbank zur Zeitschrift
Beziehern der Ubg steht im Rahmen ihres (Probe-)Abonnements das Beratermodul Ubg, mit folgenden Inhalten, zur Verfügung.

  • Archiv der Ubg seit 2008
  • Gesetze, Entscheidungen und Verwaltungserlasse im Volltext
  • Inklusive Selbststudium nach § 15 FAO mit Lernerfolgskontrolle und Fortbildungszertifikat

Nach Abschluss Ihrer Probeabo-Bestellung erhalten Sie neben der Bestellbestätigung eine weitere E-Mail mit Ihren persönlichen Zugangsdaten zu Ihrem Beratermodul in Otto Schmidt online und einen Freischaltcode, mit dem Sie bei Bedarf zwei weitere Nutzer für das Beratermodul freischalten können.

Bestandskunde und Code nicht mehr zur Hand? Dann wenden Sie sich gerne an unseren Kundenservice unter Telefon (0221) 93738-997, E-Mail kundenservice@otto-schmidt.de oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Ihre Otto Schmidt Zeitschriften-App – jetzt inkl. Selbststudium nach § 15 FAO
Lesen Sie Ihre Zeitschrift via App mobil auf Ihrem Smartphone oder Tablet. Sammeln Sie dabei auch Fortbildungspunkte: mit der integrierten Lernerfolgskontrolle im Selbststudium gem. § 15 FAO. Exklusiv für Abonnenten der Zeitschriften und Beratermodule. Laden Sie die App „Otto Schmidt Zeitschriften“ im App-Store oder bei Google play. Anmeldung mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort aus der Datenbank Otto Schmidt online. Eine ausführliche Erläuterung zu allen Funktionen der App erhalten Sie hier im Erklärvideo!

Erscheinungsweise:
1 x monatlich am 15.

Aktuelles Heft

Heft 3 / 2024

Beiträge

Marx, Franz Jürgen, Kernelemente eines Rahmenkonzepts für die Steuerbilanz, Ubg 2024, 113-121

Max Lion klagte vor 100 Jahren über die Wirren der steuerlichen Bilanzierung: “...es gibt kaum ein Gebiet, in dem man sich durch mehr Gestrüpp und verwirrendes Dickicht hindurcharbeiten muß, um zu einer bescheidenen Lichtung zu kommen, als das der Bilanz“ (Bilanzsteuerrecht, 2., unveränderte Auflage, 1923, S. 1). Seitdem hat die Komplexität deutlich zugenommen, die Auseinandersetzungen sind nach wie vor stark auf Einzelfragen konzentriert. Der Beitrag widmet sich der Entwicklung eines Rahmenkonzepts für die steuerrechtliche Gewinnermittlung mit der Steuerbilanz als kohärentes und konsistentes Messinstrument. Kernelemente sind neben der Methodik die Aktivierung, Passivierung und Bewertung.

Kußmaul, Heinz / Gottfreund, Manuel / Berens, Lea, Kritische Würdigung des EU-Richtlinienvorschlags “Head Office Tax System“, Ubg 2024, 121-127

Dieser Beitrag widmet sich dem von der Europäischen Kommission am 12.9.2023 veröffentlichten EU-Richtlinienvorschlag, der eine hauptsitzbasierende Besteuerung für KMU (“Head Office Tax System“) anstrebt. Dazu werden neben den Hintergründen des Richtlinienvorschlags ausgewählte Aspekte der Systematik aufgezeigt, bevor die Rechtsfolgen analysiert sowie bestehende Problemstellungen und Folgefragen erörtert werden.

Liedgens, Gustav / Neudenberger, Magnus, Zur Reichweite der umwandlungssteuerlichen Rechtsnachfolge bei unterjährigen Umstrukturierungen, Ubg 2024, 127-135

Mit vier Urteilen vom 11.7.2023 (I R 21/20, I R 36/20, I R 45/20 und I R 40/20) hat der BFH entgegen der bisherigen Verwaltungsauffassung entschieden, dass das Merkmal der finanziellen Eingliederung i.S.v. § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 KStG auch dann erfüllt ist, wenn die Beteiligung an der Organgesellschaft durch einen Umwandlungsvorgang zu einem unterjährigen Übertragungsstichtag übergeht. Der Beitrag stellt die wesentlichen Kernaussagen der Urteile dar und geht der Frage nach, welche Rückschlüsse aus der Stärkung der umwandlungssteuerrechtlichen Rechtsnachfolge vom BFH für das anhängige Revisionsverfahren I R 9/23 zu ziehen sind, in dem der BFH (erneut) entscheiden muss, ob bei Umstrukturierungen im Sinne des Umwandlungssteuergesetzes zu einem unterjährigen Stichtag die beim übertragenden Rechtsträger bestehenden Beteiligungsvoraussetzungen des gewerbesteuerlichen Schachtelprivilegs auf den übernehmenden Rechtsträger übergehen.

Bestelmeyer, Georg / Mang, Fabian, Unternehmenstransaktionen in Zeiten der globalen Mindestbesteuerung, Ubg 2024, 135-143

Die deutsch-nationale Umsetzung der globalen Mindestbesteuerung ist mit Veröffentlichung des Mindeststeuergesetzes vom 27.12.2023 im Bundesgesetzblatt abgeschlossen. Im Jahr 2023 war der deutsche M&A-Markt zwar aufgrund des vergleichsweise hohen Zinsniveaus von strategischen Transaktionen bestimmt, für 2024 scheint jedoch wieder vieles möglich. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag die aus der globalen Mindestbesteuerung erwachsenden Risikofelder im Bereich der Unternehmenstransaktionen und gibt erste Praxishinweise zum Umgang hiermit.

Bernhagen, Fabian, Kann bei der Anwendung des § 22 UmwStG auch ein Einbringungsverlust I/II entstehen?, Ubg 2024, 143-150

Im Rahmen von Einbringungen in Kapitalgesellschaften sind die Einbringungskosten zunächst bei der Ermittlung des Einbringungsgewinns und im Fall eines Sperrfristverstoßes sodann bei einem rückwirkend zu versteuernden Einbringungsgewinn I/II zu berücksichtigen. Durch den Einbezug der Einbringungskosten in den Einbringungsgewinn kann nach h.M. ein Verlust entstehen. Die Frage, ob auch ein Einbringungsverlust I/II denkbar ist, wird in der steuerlichen Literatur hingegen nur rudimentär behandelt. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob und in welchen Fallkonstellationen ein Einbringungsverlust I/II entstehen kann und welche Folgeauswirkungen dieser in Bezug auf die nachträglichen Anschaffungskosten und die Wertaufstockung nach § 23 Abs. 2 UmwStG entfaltet. Die Ausführungen werden zur Veranschaulichung um Beispiele ergänzt.

Hübner, Hendrik, Formale Antragsvoraussetzungen für die Erteilung einer verbindlichen Auskunft – Teil 1, Ubg 2024, 150-158

Die Bearbeitungsdauer von Anträgen auf verbindliche Auskunft ist ein immer wieder konträr diskutiertes Thema. Gleichwohl hat sich an der diesbezüglichen Gesetzeslage seit vielen Jahren nichts geändert. Neben der im Mittelpunkt dieser Diskussion stehenden Vorschrift des § 89 Abs. 2 Satz 4 AO werden deshalb im Rahmen dieses Beitrags insbesondere die formalen Voraussetzungen eines Antrags auf verbindliche Auskunft umfassend erörtert und diesbezügliche Praxishinweise gegeben, die eine zügige Antragsbearbeitung nachhaltig fördern sollen.

Heine, Michael / Trinks, Matthias, Zu Widerruf und Rücknahme materieller Wahlrechte im Steuerrecht, Ubg 2024, 158-161

“Dieses Meer aus Möglichkeiten, kann mir Kopfschmerzen bereiten“ (Die Prinzen, Entscheidungsschwierigkeiten) – und vor allem im Steuerrecht auch erhebliche finanzielle Auswirkungen auslösen. Aus guten Gründen können daher steuerrechtliche Anträge und Optionen wieder rückgängig gemacht werden. Allerdings sehen sich dabei gleichermaßen Steuerpflichtige und die Finanzverwaltung mit mannigfaltigen Herausforderungen konfrontiert. Der Gesetzgeber lässt bedauerlicherweise einen roten Faden vermissen.

SteuerPrisma

Einkommensteuer

BFH v. 16.11.2023 - IV R 28/20, Verzicht des Gesellschafters auf unter Nennwert erworbene Genussrechtsforderung, Ubg 2024, 162-172

Autoren

Herausgegeben von WP StB Prof. Dr. Thomas Rödder; RA StB Prof. Dr. Florian Haase, M.I. Tax; RA StB VRiBFH a.D. Michael Wendt; VRiBFH a.D. Dr. Roland Wacker; MDir. a.D. Dr. Rolf Möhlenbrock; MDiG. a.D. Dr. Steffen Neumann; Prof. Dr. Rainer Hüttemann; Prof. Dr. Christoph Spengel; Prof. Dr. Christian Dorenkamp, Deutsche Telekom; Mathias Gerner, Dr. Oetker KG u.a.