ISR - Internationale SteuerRundschau Zeitschrift für das gesamte Internationale und Europäische Steuerrecht

Die ISR erörtert alltägliche und komplexe grenzüberschreitende Steuerfragen. Aufsätze mit konkreten Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen, aktuelle Rechtsentwicklungen sowie Analysen der neuesten Rechtsprechung mit hilfreichen Hinweisen unterstützen Sie in der Praxis.
Online erhältlich auch in diesen Modulen:
Aktionsmodul Steuern plus Wirtschaft - optinal mit Answers
Beratermodul Internationales Steuerrecht - optional mit Answers
juris Otto Schmidt Internationales Steuerrecht
Owlit Steuerabteilung
- Top informiert über die Steuergestaltungs- und die Rechtsdurchsetzungs-Beratung
- Ertragsteuerliche Themen aus dem Deutschen Internationalen Steuerrecht
- Erläuterungen über Rechtsentwicklungen in anderen Staaten
- Mit Beiträgen zum Selbststudium und Lernerfolgskontrolle nach § 15 FAO
- Inklusive Beratermodul ISR
- Zeitschriften-App (Otto Schmidt Zeitschriften-App)
Beschreibung
Die Internationale SteuerRundschau bietet Ihnen als Zeitschrift für Internationales Steuerrecht monatlich alles, was Sie über die aktuelle Rechtsentwicklung und Rechtsprechung in der Steuergestaltungs- und für die Rechtsdurchsetzungs-Beratung wissen müssen.
Die ISR unterstützt Steuerberater und Rechtsberater ebenso wie Praktiker im Unternehmen bei alltäglichen und komplexen grenzüberschreitenden Steuerfragen.
Dabei liegt der Fokus auf ertragsteuerlichen Themen aus dem Deutschen Internationalen Steuerrecht, Rechtsentwicklungen in anderen Staaten werden auch in regelmäßigen Abständen erläutert.
Alle Beiträge sind systematisch folgenden Rubriken zugeordnet:
Außensteuerrecht
Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)/OECD
Europäisches Steuerrecht
Internationale Steuerplanung/Verrechnungspreise (Transfer Pricing)
Kooperation mit dem „Institut für Internationales Steuerrecht/Institute for Internationale Taxation e.V. (Ifitax)“
Das IFITAX verfolgt das Ziel, das Gespräch zwischen den auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts tätigen Personen zu fördern und die Zusammenarbeit mit allen im Bereich des Internationalen Steuerrechts tätigen Personen und Institutionen zu pflegen. Die Ziele des Instituts werden u.a. verwirklicht durch die Unterrichtung über die Themenbereiche des Internationalen Steuerrechts im Rahmen gezielter Informationsveranstaltungen und sonstiger Informationsträger sowie die Organisation von Konferenzen sowie von Workshops und Seminaren.
Durch die Kooperation mit dem IFITAX erweitert sich das Spektrum der ISR um weitere wertvolle gegenseitige Anregungen und Beiträge.
Im Print-Abonnement enthalten - Ihre Online-Datenbank zur Zeitschrift
Beziehern der ISR steht im Rahmen ihres (Probe-)Abonnements das Beratermodul ISR, mit folgenden Inhalten, zur Verfügung.
Archiv der Internationalen SteuerRundschau seit 2012
Gesetze, Entscheidungen und Verwaltungserlasse im Volltext
Inklusive Selbststudium nach § 15 FAO mit Lernerfolgskontrolle und Fortbildungszertifikat
Nach Abschluss Ihrer Probeabo-Bestellung erhalten Sie neben der Bestellbestätigung eine weitere E-Mail mit Ihren persönlichen Zugangsdaten zu Ihrem Beratermodul in Otto Schmidt online und einen Freischaltcode, mit dem Sie bei Bedarf zwei weitere Nutzer für das Beratermodul freischalten können.
Bestandskunde und Code nicht mehr zur Hand? Dann wenden Sie sich gerne an unseren Kundenservice unter Telefon (0221) 93738-997, E-Mail kundenservice@otto-schmidt.de oder nutzen Sie unser Kontaktformular.
Ihre Otto Schmidt Zeitschriften-App
Lesen Sie Ihre Zeitschrift via App mobil auf Ihrem Smartphone oder Tablet. Laden Sie die App „Otto Schmidt Zeitschriften“ im App-Store oder bei Google play. Anmeldung mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort aus der Datenbank Otto Schmidt online. Eine ausführliche Erläuterung zu allen Funktionen der App erhalten Sie hier im Erklärvideo!
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Profitieren Sie von umfangreichen Online-Dossiers zu hochaktuellen Themen sowie Expertenmeinungen und Recherchen, die Ihnen in der täglichen Praxis von großem Nutzen sein können.
Erscheinungsweise:
1 x monatlich am 10.
Aktuelles Heft
Heft 5/2025
Außensteuerrecht
Aufsätze
Moser, Till / Hentschel, Sven, Paradigmenwechsel bei der Zurechnungsquote nach § 15 Abs. 1 AStG durch den neuen AStG-Anwendungserlass?, ISR 2025, 149-153
Mit dem neuen AStG Anwendungserlass nimmt die Finanzverwaltung umfassend Stellung zur Besteuerung ausländischer Familienstiftungen nach § 15 AStG. Besonders kontrovers ist Rz. 794 AEAStG, in der die Finanzverwaltung offenbar in bestimmten Fallkonstellationen eine Zurechnung zu den Bezugs- bzw. Anfallsberechtigten beabsichtigt, obwohl noch ein unbeschränkt steuerpflichtiger Stifter existiert. Der vorliegende Beitrag beleuchtet diese Auffassung kritisch und setzt sich eingehend mit den aus ihr resultierenden steuerlichen Implikationen auseinander.
Europäisches Steuerrecht
Ditz, Xaver / Leucht, Nils / Hagemeier, Frederik, Substanzverluste zwischen nahestehenden Personen im Kontext von § 8b Abs. 3 Satz 4 ff. KStG, ISR 2025, 153-163
Seit der Einführung des § 8b Abs. 3 Satz 4 ff. KStG mit dem Jahressteuergesetz 2008 sind Substanzverluste im Zusammenhang mit Finanzierungsbeziehungen zwischen nahestehenden Personen regelmäßig Streitpunkt in Betriebsprüfungen. Unklar ist dies betreffend nicht nur, welche Maßstäbe an den Drittvergleich zu stellen sind, sondern auch, welche Darlehenskonstellationen tatsächlich vom Anwendungsbereich des § 8b Abs. 3 Sätze 4 und 5 KStG erfasst sind. Dieser Beitrag analysiert daher, ob ausgehend vom Gesetzeswortlaut und veröffentlichter Finanzrechtsprechung (jedwede) Sidestream- oder Upstream-Verhältnisse von § 8b Abs. 3 Satz 5 KStG erfasst werden.
Tcherveniachki, Vassil, Die Anwendung des § 4k EStG auf hybride Gestaltungen nach Maßgabe des BMF-Schreibens vom 5.12.2024, ISR 2025, 164-174
Ziel einer hybriden Gestaltung ist es, durch unterschiedliche steuerliche Behandlung einer Zahlung in verschiedenen Staaten eine Besteuerungsinkongruenz herbeizuführen, welche eine Minderung der Gesamtsteuerlast zur Folge hat. Das hybride Element kann seinen Grund entweder in der Zahlung selbst haben, wenn die Zahlung unterschiedlich (z.B. als Dividende bzw. Zins) qualifiziert wird (hybrides Finanzinstrument), oder in einem der beteiligten Rechtsträger, wenn die involvierten Staaten diesen Rechtsträger unterschiedlich (z.B. steuerlich als intransparente bzw. transparente Rechtsform) qualifizieren (hybride Rechtsform). Im Hinblick auf die durch Schlagworte wie “Steuerethik“ und “Steuermoral“ geprägte gesellschaftliche Polemik sollte jedoch festgehalten werden, dass es sich hierbei regelmäßig um eine legale Steueroptimierung durch die Ausnutzung von grenzüberschreitenden Qualifikationskonflikten handelt.
Nakhai, Katja / Kunert, Ruben, § 50d Abs. 3 EStG: Back to the future bei persönlicher Entlastungsberechtigung sowie der Börsenklausel?, ISR 2025, 174-184
Im Jahr 2021 wurde die Anti-Treaty bzw. Anti-Directive Shopping Vorschrift (§ 50d Abs. 3 EStG) neu gefasst, um den Erfordernissen des Unionsrechts zu genügen. Dabei wurde die Vorschrift an einigen Stellen verschärft. Das Bundeszentralamt für Steuern nimmt nunmehr in Form eines Merkblatts zur Abzugsteuer vom Kapitalertrag zu § 50d Abs. 3 EStG Stellung. Das BZSt lockert dabei seine bisherige Sichtweise zur persönlichen Entlastungsberechtigung und infolgedessen auch zur Börsenklausel bei mehrstufigen Beteiligungsebenen. Der Beitrag analysiert die Auswirkungen der geänderten Auffassung des BZSt anhand verschiedener Fallkonstellationen.
Internationale Steuerplanung/Verrechnungspreise
Kudert, Stephan / Zabel, Dana, Verluste aus schuldrechtlichen Beziehungen zu nahestehenden Personen, ISR 2025, 185-192
Verrechnungspreise stellen im internationalen Steuerrecht eine immerwährende Quelle von steuerlichen Auseinandersetzungen zwischen Steuerpflichtigen und der Finanzverwaltung dar. Insbesondere wenn die zwischen nahestehenden Personen vereinbarten Preise zu Verlusten der deutschen Konzerngesellschaft führen, ist der Streit vorprogrammiert. Differieren der vereinbarte Preis und der nach Ansicht der Finanzverwaltung fremdübliche Preis, kann es hierfür allerdings verschiedenste Gründe geben. Nicht alle sollten zu einer Korrektur der Einkünfte nach § 1 AStG führen. Die folgenden Ausführungen sollen dies beleuchten.
Autoren und Redaktion
Herausgegeben von StB Prof. Dr. Xaver Ditz, StB Christian Ehlermann, RA/FAStR Prof. Dr. Stephan Eilers, LL.M., MR Dr. Thomas Eisgruber, StB Prof. Dr. Stefan Köhler, Generalanwältin Prof. Dr. Dr. Juliane Kokott, LL.M., MDir a.D. Dr. Rolf Möhlenbrock, RA/FAStR Prof. Dr. Stephan Rasch, Prof. Dr. Ekkehart Reimer, Prof. Dr. Alexander Rust, LL.M., RiBFH Dr. Michael Schwenke.
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