Ubg - Die Unternehmensbesteuerung

Ubg - Die Unternehmensbesteuerung

Enthält hochkarätige Beiträge praxiserfahrener Experten zur Unternehmensbesteuerung. Der fachliche Dialog zwischen Unternehmen und ihren Beratern sowie Finanzverwaltung und Rechtsprechung in diesem Spezialgebiet wird hier gebündelt und bereichert.

  • Hochkarätige Beiträge praxiserfahrener Experten zur Unternehmensbesteuerung
  • Inklusive Beratermodul Ubg
  • Mit Beiträgen zum Selbststudium und Lernerfolgskontrolle nach § 15 FAO
  • Zeitschriften-App (Otto Schmidt Zeitschriften-App)

ISSN 1865-7222

Jahresbezugspreis 2023: 458 € (inkl. MwSt.)
Versandkosten (jährlich): Inland: 23,90 € (inkl. MwSt), Ausland: 37,80 €

Die Zeitschrift als eJournal erhalten Sie über unseren Kooperationspartner De Gruyter www.degruyter.com

1 Ausgabe + 1 Monat Testzugang zum Beratermodul Ubg und zur Zeitschriften-App kostenlos. Probe-Abonnements können während der jeweiligen Probephase jederzeit gekündigt werden, spätestens unmittelbar nach Erhalt des letzten Hefts, ansonsten wird das Abonnement zum regulären Bezug notiert. Die Vertragslaufzeit für ein Zeitschriften-Abonnement beträgt zwölf Monate. Zeitschriften-Abonnements können jeweils bis vier Wochen vor Ende des Kalenderjahres gekündigt werden. Zur Kündigung genügt eine E-Mail an kundenservice@otto-schmidt.de.
Beschreibung

Die Unternehmensbesteuerung (Ubg) ist eine Fachzeitschrift, die den gesamten Bereich der Unternehmensbesteuerung in hochkarätigen Beiträgen praxiserfahrener Experten behandelt. Der fachliche Dialog zwischen Unternehmen und ihren Beratern sowie Finanzverwaltung und Rechtsprechung in diesem Spezialgebiet wird hier gebündelt und bereichert. In ihrer praxisnahen Darstellung und sachlichen Konzentration ist die Ubg damit unverzichtbar für alle im Bereich der Unternehmensteuern Tätigen.
Die Herausgeber stehen für den sehr hohen inhaltlichen Anspruch der Beiträge. Sie werden von etwa 20 Wissenschaftlichen Fachbeiräten unterstützt. 

Alle praxisrelevanten Themenschwerpunkte des Unternehmensteuerrechts (Bilanzsteuerrecht, Körperschaftsteuer, Besteuerung von Personengesellschaften, Internationales Steuerrecht, Umsatzsteuer, Umwandlungssteuerrecht, Unternehmensnachfolge, Besteuerung von Non-Profit Organisationen) werden abgedeckt. 

Sonderrubriken der Ubg:

  • SteuerPrisma: Unternehmensteuerlich bedeutende Gerichtsentscheidungen oder Verwaltungsanweisungen werden aus den 3 Perspektiven der Beratung, Rechtsprechung, Finanzverwaltung kommentiert. Die Anmerkungen werden von einem Team aus etwa 40 Unternehmensteuer-Praktikern verfasst.
  • Steuerrechtsschutz: Durch das Unternehmensteuerrecht motivierte Kurzdarstellung von Rechtsschutzfragen

Qualitätsmerkmal – Double blind Review Verfahren für Aufsätze zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre: In Zusammenarbeit mit einem großen Kreis anerkannter Universitätsprofessorinnen/-en der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre (insbesondere auch der Forschungsgruppe anwendungsorientierte Steuerlehre [FAST]) bietet die Ubg Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf deren Wunsch an, einen Fachaufsatz aus dem Bereich der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre neben der redaktionellen Eignungsprüfung von zwei Expertinnen oder Experten in einem anonymisierten Verfahren begutachten zu lassen. Kriterien der Bewertung sind die Relevanz der Problemstellung, die Aktualität des Themas, das theoretische Fundament, die methodische Stringenz, der Praxisbezug, der Aufbau der Untersuchung sowie die Qualität der Darstellung. Einsendungen bitte an ubg@otto-schmidt.de mit dem Betreff „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre“. 

Inklusive Online-Datenbank.
Beziehern der Ubg steht im Rahmen ihre Abonnements das Beratermodul Ubg, mit folgenden Inhalten, zur Verfügung.

  • Archiv der Ubg seit 2008
  • Gesetze, Entscheidungen und Verwaltungserlasse im Volltext
  • Inklusive Selbststudium nach § 15 FAO mit Lernerfolgskontrolle und Fortbildungszertifikat

Ihre Otto Schmidt Zeitschriften-App – jetzt inkl. Selbststudium nach § 15 FAO
Lesen Sie Ihre Zeitschrift via App mobil auf Ihrem Smartphone oder Tablet. Sammeln Sie dabei auch Fortbildungspunkte: mit der integrierten Lernerfolgskontrolle im Selbststudium gem. § 15 FAO. Exklusiv für Abonnenten der Zeitschriften und Beratermodule. Laden Sie die App „Otto Schmidt Zeitschriften“ im App-Store oder bei Google play. Anmeldung mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort aus der Datenbank Otto Schmidt online.

Download Heft 9/2022 

Lesen Sie u.a. folgende Beiträge im Heft 9 der Ubg – Die Unternehmensbesteuerung.

  • Der Entwurf einer DEBRA-Richtlinie   – Veränderte steuerliche Rahmenbedingungen für die Unternehmensfinanzierung? (Teil 1)
    von Dr. Dipl.-Finw. (FH) Tim Maciejewski
  • Einkünftekorrektur nach § 1 AStG bei Teilwertabschreibung auf Gesellschafterdarlehen – Einordnung des BFH-Urteils v. 13.1.2022 (I R 15/21)
    von Prof. Dr. Xaver Ditz und Dr. Christian Heider
  • Untergang gewerbesteuerlicher Verlustvorträge bei Einbringung von Mitunternehmeranteilen in Kapitalgesellschaften
    von StB Dr. Felix Moritz und StB Dr. Dominik Probst

Erscheinungsweise:
1 x monatlich am 15.

Aktuelles Heft

Heft 5 / 2023

Beiträge

Grotherr, Siegfried, Temporäre und dauerhafte Vereinfachungen und Ausnahmen bei der künftigen Mindestbesteuerung von Unternehmensgruppen, Ubg 2023, 221-232

Die Mindestbesteuerung wird für Geschäftsjahre, die ab dem 31.12.2023 beginnen, für umsatzstarke Unternehmensgruppen in Deutschland Realität werden. Das BMF hat am 20.3.2023 auf seiner Website einen Diskussionsentwurf zum Gesetz zur Gewährleistung einer globalen Mindestbesteuerung für Unternehmensgruppen (Mindeststeuergesetz – MinStG) veröffentlicht und das Gesetzgebungsverfahren muss nach der EU-Vorgabe bis Jahresende abgeschlossen sein. Dieser Diskussionsentwurf ist mit 89 Paragraphen annähernd so umfangreich wie das Körperschaftsteuergesetz, das Gewerbesteuergesetz und das Außensteuergesetz zusammen. Die Komplexität und Kompliziertheit der Regelungsmaterie führt bei den Steuerpflichtigen zu einem erheblichen Befolgungsaufwand. Es sind jedoch temporäre und dauerhafte Vereinfachungen und Ausnahmen vorgesehen, mit denen der Implementierungs- und Befolgungsaufwand reduziert oder ganz vermieden werden kann, die bei den betroffenen Unternehmensgruppen damit in den anfänglichen Fokus rücken. Darüber hinaus sind einige Regelungen vorgesehen, die die Höhe der effektiven Mindestbesteuerung reduzieren. Im Folgenden soll auf die diesbezüglichen Vorschriften näher eingegangen werden. Die Ausführungen beziehen sich dabei auf den Stand im Diskussionsentwurf zum Mindeststeuergesetz (auf das sonst übliche “-E“ wird hier jedoch verzichtet).

Haase, Florian, Auslegung von DBA – “Jetzt schlägt‘s dreizehn“, Ubg 2023, 232-236

Am 19.4.2023 hat das BMF in Form eines impliziten Nichtanwendungserlasses ein Schreiben mit dem Titel “Bedeutung des OECD-Musterkommentars für die Auslegung von Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung“ veröffentlicht. Dies gibt Anlass, die darin enthaltenen Behauptungen einzuordnen und zu bewerten, denn das BMF-Schreiben greift in den Kernbereich juristischer Dogmatik im Abkommensrecht ein und offenbart zudem ein zweifelhaftes Verständnis der Gewaltenteilungslehre.

Häsner, Christoph / Preil, Uta / Kraft, Gerhard, Systematische Überlegungen zur Rechtsfolgenrückabwicklung im Kontext von Einkünftekorrekturen nach § 1 AStG vor dem Hintergrund der zweistufigen Gewinnermittlung, Ubg 2023, 237-241

Einen zentralen Konfliktpunkt in steuerlichen Außenprüfungen bilden regelmäßig die jeweiligen Verrechnungspreise, die für den grenzüberschreitenden Austausch von Waren und Dienstleistungen innerhalb eines Konzerngeflechts veranschlagt wurden. Die Finanzverwaltung vertritt dabei die Auffassung, die rechtlichen Konsequenzen einer bereits durchgeführten Einkünftekorrektur i.S.v. § 1 AStG ließen sich nahezu ausschließlich im Zuge einer Billigkeitsmaßnahme gem. § 163 AO nachträglich eliminieren, wobei die dafür notwendigen Voraussetzungen realiter oftmals nicht erfüllt sind. Der Beitrag erhebt den Anspruch, weitere Alternativen aufzuzeigen und greift dafür vornehmlich auf die Systemvorgaben der zweistufigen Gewinnermittlung zurück.

Kraft, Cornelia / Hohage, Uwe, Definition der Bankgeschäfte im Sinne des Bankenprivilegs nach § 19 GewStDV, Ubg 2023, 242-247

Die Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen unterbleibt nach dem Bankenprivileg des § 19 GewStDV nur dann, wenn die Aktivposten aus Bankgeschäften überwiegen. In diesem Beitrag werden die Kriterien für das Vorliegen von Bankgeschäften aus dem Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 28.6.2022 herausgearbeitet und einer kritischen Würdigung unterzogen. Zentrales Wesensmerkmal für die Einordnung von Darlehensforderungen als Bankgeschäfte bildet dabei die Unbedingtheit des Rückzahlungsanspruchs, während der Fremdkapitalquote keine wesentliche Bedeutung zukommt.

Hübner, Hendrik, Reform der Ablaufhemmung für die Außenprüfung, Ubg 2023, 248-262

Seit Jahrzehnten wird in der Literatur über die im Hinblick auf die lange Verfahrensdauer bestehenden Defizite der Außenprüfung diskutiert. Neuen Nährstoff für die Diskussion über diese von vielen zu Unrecht als theoretisch abgetanen Problemstellungen bieten die durch das DAC-7-Umsetzungsgesetz eingeführten Vorschriften zur Modernisierung des Steuerverfahrensrechts. Ob die im Zuge der Reform eingeführten Neuerungen, insbesondere bezüglich der Ablaufhemmung, den bisher bestehenden Defiziten umfassend Rechnung tragen können oder ob darüber hinaus weiterer Änderungsbedarf besteht, wird im Folgenden genauer untersucht.

Kellmann, Dennis / Brüggemann, Simon, Finales BMF-Schreiben zur ertragsteuerlichen Behandlung von Genussrechtskapital vom 11.4.2023, Ubg 2023, 262-266

Kürzlich haben wir eine kritische Analyse des Entwurfs des BMF-Schreibens zur ertragsteuerlichen Behandlung von Genussrechtskapital vom 9.11.2022 vorgenommen (vgl. Kellmann/Brüggemann, Ubg 2023, 121). Mit Datum vom 11.4.2023 hat das BMF nun das finale BMF-Schreiben veröffentlicht. Inhalt dieses Beitrags ist die Herausstellung der wesentlichen Anpassungen im Vergleich zur Entwurfsfassung.

Rennar, Thomas, Besicherung von Konzerndarlehen bei Krisenlagen in Inbound- und Outbound-Fällen, Ubg 2023, 266-268

Aufgrund der wirtschaftlichen Gesamtlage kommt den Anforderungen an eine interne Kreditvergabe in vielen Branchen besondere Bedeutung zu. Hier ist gerade eine kurzfristige Liquiditätsunterstützung durch Darlehensvergabe im Konzernverbund praxisrelevant. Unter Berücksichtigung der Fremdvergleichsgrundsätze sind in internationalen Inbound- und Outbound-Gestaltungen aber besondere Anforderungen an die Darlehensbeziehung zu stellen. Welche steuerlichen Implikationen sich hierbei unter Berücksichtigung der Berichtigungsmaßstäbe nach Verrechnungspreisgrundsätzen ergeben, betrachtet dieser Themenbeitrag.

SteuerPrisma

Doppelbesteuerung

BFH v. 21.12.2022 - I R 11/20, Besteuerung von Stock Options im Fall des Ansässigkeitswechsels, Ubg 2023, 269-276

Autoren

Herausgegeben von WP StB Prof. Dr. Thomas Rödder; RA Prof. Dr. Florian Haase, M.I. Tax; RA StB VRiBFH a.D. Michael Wendt; VRiBFH a.D. Dr. Roland Wacker; MDir. Dr. Rolf Möhlenbrock; MDiG. a.D. Dr. Steffen Neumann; Prof. Dr. Rainer Hüttemann; Prof. Dr. Christoph Spengel; Prof. Dr. Christian Dorenkamp, Deutsche Telekom; Mathias Gerner, Dr. Oetker KG u.a.