Hansjakob/Gundlach/Straub

Kriminalistisches Denken

Kriminalistisches Denken
Buch C.F. Müller Verlag

ISBN 978-3-7832-4060-3

125 X 185 mm, 12., neu bearbeitete Auflage 2024, 504 Seiten, Handbuch, Buch flexibler Einband
30,00 € inkl. MwSt.
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Beschreibung

Kriminalistisches Denken ist der Ausgangspunkt und zugleich die wichtigste Voraussetzung für erfolgreiches kriminalistisches Arbeiten. Die Methoden der Kriminalistik und insbesondere deren kriminaltechnischen Möglichkeiten haben sich in den letzten Jahrzehnten zum Teil stark verändert bzw. enorm weiterentwickelt. Die Fragen, die kriminalistisch gestellt werden müssen, um eine Straftat zu entdecken, einen Sachverhalt aufzuklären und einen mutmaßlichen Täter beweissicher zu überführen, sind jedoch die gleichen geblieben.

Die 12. Auflage bietet eine systematische Analyse der kriminalistischen Vorgehensweise und berücksichtigt dabei neueste wissenschaftliche Erkenntnisse. Das Autorenteam bezieht in dieser Neuauflage sowohl die schweizerische als auch die deutsche Perspektive ein.

Viele Beispiele und praktische Tipps veranschaulichen die dargestellte Methode, so ist und bleibt dieses Standardwerk eine unverzichtbare Lektüre für den erfahrenen Praktiker und den wissbegierigen Berufsanfänger.

Autoren
Begründet von Prof. em. Dr. iur. Hans Walder
Fortgeführt von Dr.iur. et lic.oec. Thomas Hansjakob
Von (Verfasser) Prof. Thomas E. Gundlach; Dr. Peter Straub, L.L.M.
Rezensionen

Der Leser findet in diesem Buch also sowohl kriminalistisches Handwerkzeug als auch wissenschaftliche Erkenntnisse zur Problemlösung. Diese Kombination, verbunden mit einer Vielzahl von Beispielen und praktischen Tipps, macht das Buch besonders wertvoll, kurzweilig und damit ausgesprochen lesenswert. Es ist sowohl dem Studenten an polizeilichen und juristischen Bildungseinrichtungen als auch dem Praktiker in den Polizeien oder anderen Sicherheitsakteuren zu empfehlen und sollte daher in keiner gut sortierten Bibliothek fehlen.
Ltd. Kriminaldirektor a.D. Prof. Ralph Berthel, Frankenberg/Sa, in: Die Polizei 3/2021

Dieses Buch und ich füge hinzu: das kriminalistische Standardwerk gehört (nachdem es gelesen worden ist) in den Bücherschrank, besser auf den Schreibtisch, eines jeden, ernsthaften Kriminalisten/Kriminalistin.
Wolfgang Sielaff, Vizepolizeipräsident aD in: Kriminalistik 2/2021

Die Autoren haben die Inhalte unter Einbeziehung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht nur ergänzt und deutlich erweitert, sondern auch umfassend aktualisiert. Das Werk erfüllt die wissenschaftlichen Ansprüche. ... Die im Buch behandelten Themen und praktischen Beispiele zeigen, wie interessant, spannend, und bereichernd der Beruf des Kriminalisten ist. ... Dieses Standardwerk leistet dazu einen außerordentlich wichtigen Beitrag.
Wolfgang Sielaff, Leiter LKA Hamburg und Polizeivizepräsident a.D., in: Kriminalistik 5/2021

Kriminalistisches Denken ist für einen Strafrechtler unerlässlich. ... Obwohl das Buch auf den ersten Blick recht klein und dünn aussieht, klärt es umfassend über die kriminalistische Denkweise auf. Veranschaulicht wird der Inhalt durch zahlreiche Beispiele und praktische Tipps. Durch die leicht verständliche Schreibweise ist dieses Buch nicht nur für jemanden geeignet, der in diesem Bereich beruflich tätig ist, sondern auch für jemanden der sich für Kriminalistik/Strafrecht interessiert.
Saskia Bieberbach auf: www.studere-potsdam.de 31.10.2019

Um sich in die Arbeit eines Kriminalisten einzuarbeiten und kriminalistisch denken zu lernen, ist dieses Handbuch sehr gut geeignet. Neben der grundlegenden Systematik werden zahlreiche Anregungen zur Beschaffung von Daten u.v.m. gegeben. Und um erfahrene (eingefahrene) kriminalistische Arbeit zu reflektieren und ggf. neu auszurichten, kann dieses Buch ebenfalls nützlich sein.
Anne Hammes in: Polizei-Newsletter September 2016

Aufgrund der Fülle seiner praktischen Tipps ist das Buch sowohl für den erfahrenen Kriminalisten wie auch für den Berufseinsteiger ein Gewinn.
Neues PolizeiArchiv 7/2016

Das Buch ist sehr interessant, gerade, aber nicht nur, für Strafermittler oder Strafrechtler. Auch für den noch weniger forensisch erfahrenen Ermittler (oder Verteidiger) geben sich hier zahlreiche wertvolle Einblicke, die für die tägliche Arbeitspraxis von hohem Nutzen sein können. Hilfreich für den Verteidiger sind z.B. auch gerade die Ausführungen zu Vernehmungs- und Fragetechniken gegenüber Beschuldigten, gerade, wenn diese nicht geständig sind. Insgesamt eine sehr empfehlenswerte Lektüre.
RA Thomas Stumpf, Lehrbeauftragter FH Öffentliche Verwaltung Mayen (Rheinland-Pfalz), Pirmasens, auf: dierezensenten.blogspot.de 2.4.2016

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