Außensteuerrecht Kommentar

Von Anfang an der Platzhirsch.
Das Außensteuerrecht ist selbst für Spezialisten seit Inkrafttreten des AStG vor über 45 Jahren ein äußerst kompliziertes Terrain. Mit diesem Kommentar liegt die optimale Gestaltung grenzüberschreitender Steuersachverhalte bereits seit den Anfängen des AStG in den Händen von herausragenden Experten. Hierbei verdient insbesondere der Gründungsherausgeber Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Wassermeyer besondere Erwähnung, der das AStG seit Inkrafttreten Anfang der 1970er Jahre bis heute kritisch kommentiert und maßgeblich beeinflusst hat.

Hierauf vertraut die Rechtsprechung.
Die Kommentatoren fühlen sich ausschließlich dem Gesetzeswortlaut verpflichtet und stehen den Erlassen der Finanzverwaltung äußerst kritisch gegenüber. Widersprüche und Ungereimtheiten werden so schonungslos aufgedeckt. Die Rechtsprechung vertraut seit Jahrzehnten den Kommentierungen bei ihrer Urteilsfindung und fällt nahezu kein Urteil, ohne den FWDS zu Rate zu ziehen.

Norm für Norm.

• Erläuterung nicht nur des AStG, sondern auch aller außensteuerrechtlich relevanten Normen des EStG und KStG sowie der AO
• Praktische Übersichten und zahlreiche Beispiele
• Schneller Einstieg über ausführliche Gliederungen

Laufend ergänzt.
Die Autoren informieren Sie topaktuell zu allen außensteuerrechtlich relevanten Normen. Zuletzt wurden u.a. die folgenden Themenbereiche aktualisiert:

• die angemessene konzerninterne Verrechnungspreisbildung nach § 1 AStG
• die Besteuerung des Vermögenszuwachses, § 6 AStG
• Erstkommentierung der Mitteilungspflicht grenzüberschreitender Steuergestaltungen nach §§ 138 d–k AO

Inklusive FWDS online.
Beziehern des Flick/Wassermeyer/Ditz/Schönfeld steht im Rahmen ihres Abonnements exklusiv der Zugang zu der Datenbank FWDS online zur Verfügung. Dieses Online-Angebot erweitert die bewährte Qualität des Loseblattwerks um eine starke elektronische Komponente auf der leistungsstarken und benutzerfreundlichen Oberfläche von Otto Schmidt online.

Die Inhalte FWDS online

• Flick/Wassermeyer/Ditz/Schönfeld, Außensteuerrecht Kommentar
• Schaumburg, Internationales Steuerrecht
• Schaumburg/Englisch/Dobratz, Europäisches Steuerrecht
• Internationale SteuerRundschau
• Gesetze, Rechtsprechung und Verwaltungsanweisungen topaktuell

Alle Änderungen stets im Blick.

Lieferung 116 – Oktober 2025

Die 116. Ergänzungslieferung beinhaltet die Neukommentierung des § 8 AStG (Einkünfte von Zwischengesellschaften) bis einschließlich Abs. 1 Nr. 2 und die Neukommentierung des § 20 AStG (Bestimmungen über die Anwendung von Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung) sowie die Aktualisierung der Gesetzesmaterialien und der Verwaltungsanweisungen zu den §§ 8 und 20 AStG.

Die vollständige Überarbeitung der Kommentierung des § 8 AStG bis einschließlich Abs. 1 Nr. 2 stammt aus der Feder von Professor Jens Schönfeld und Dr.　Christian Kahlenberg. Die Kommentierung berücksichtigt die innerstaatliche Umsetzung der unionsrechtlichen Vorgaben der sog. Anti-Tax-Avoidance-Directive (kurz: ATAD) zur Hinzurechnungsbesteuerung in §　8 AStG durch das ATADUmsG sowie die Absendung der Niedrigsteuergrenze durch das Mindeststeuergesetz. Zudem geht die Kommentierung auf die vorrangig zu beachtenden Regelungen zur Hinzurechnungsbesteuerung in § 9 StAbwG ein (§ 8 AStG Rz. 33). Entgegen den ATAD-Vorgaben eines Passivkatalogs hält der Gesetzgeber am etablierten Katalog aktiver Einkünfte fest. Vorliegend werden die Regelungen für Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft — Abs. 1 Nr. 1 (§ 8 AStG Rz. 152 ff.) und für Einkünfte aus industrieller Urproduktion — Abs. 1 Nr. 2 (§　8 AStG Rz. 166 ff.) umfassend unter Berücksichtigung des AEAStG v. 22.12.2023 erläutert.

Die vollständige Überarbeitung der Kommentierung des § 20 AStG stammt aus der Feder von Professor Jens Schönfeld und Dr. Alexander Wehner. In der Kommentierung wird umfassend die aktuelle Vorschrift des §　20 AStG mit den Änderungen durch das ATADUmsG — insbesondere der Klarstellung durch einen weiteren Halbsatz in § 20 Abs. 2 Satz 1 AStG, dass die in einer Betriebsstätte erzielten negativen Einkünfte nicht zu berücksichtigen sind (§ 20 AStG Rz. 121 ff.) — und den Änderungen des § 7 GewStG durch das JStG 2024 — insbesondere der Regelung, dass sämtliche passiven ausländischen Betriebsstätteneinkünfte als in einer inländischen Betriebsstätte erzielt gelten (§ 20 AStG Rz. 210 ff.) — unter Berücksichtigung des AEAStG v. 22.12.2023 ausführlich erläutert.

Die Herausgeber, die Autoren und der Verlag sind darum bemüht, die Kommentierungen des Außensteuerrechts stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Wir wünschen allen Interessierten eine gute und nützliche Lektüre.