Frankfurter Kommentar zum Kartellrecht

Mit Kommentierung des EU-Kartellrechts, des GWB und einer Darstellung ausländischer Kartellrechtsordnungen
Frankfurter Kommentar zum Kartellrecht
Loseblattwerk Verlag Dr. Otto Schmidt KG
Erläutert von Anbeginn des GWB - Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen - in eindrucksvoller Breite und Tiefe die Auswirkungen der kartellrechtlichen Vorschriften zum deutschen und europäischen Recht. Kommentierungen zur 10. GWB-Novelle.
Erscheinungsweise: 3 x jährlich
  • Erstklassige Kommentierungen, meinungsbildende Denkanstöße
  • Deutsches und europäisches Kartellrecht
  • Darstellung kartellrechtlicher Fragen aus Wissenschaft und Praxis
  • Neu: Inklusive juris Datenbank FK online

ISBN 978-3-504-41182-4

165X235 mm, Kommentar, 7 Ordner, Loseblattsammlung
379,00 € inkl. MwSt. Fortsetzungsbezug für mindestens 24 Monate. Kündigung danach jederzeit möglich.
  • Lieferbar
Beschreibung

Das Standardwerk zum Kartellrecht Frankfurter Kommentar (FK) kommentiert und erläutert von Anbeginn des GWB in eindrucksvoller Breite und Tiefe die Auswirkungen der kartellrechtlichen Vorschriften zum deutschen und europäischen Recht. Exakt, praxisnah und auf höchstem wissenschaftlichen Niveau.

Inklusive Datenbank FK online

Für die schnelle, zeitgemäße Recherche steht Ihnen als Abonnent automatisch auf der benutzerfreundlichen Oberfläche von juris die Datenbank „Frankfurter Kommentar zum Kartellrecht online“ zur Verfügung mit zusätzlichen Inhalten aus dem kartellrechtlichen Umfeld.

Informationen zu den Ergänzungslieferungen
Update 106 (September 2023)

Mit der 106. Lieferung erhalten Sie weitere wichtige Kommentierungen aus dem europäischen und deutschen Kartellrecht. Im Einzelnen:

Professor Dr. Eugen Wingerter hat die Kommentierung der verwaltungsrechtlichen Rechtsfolgen im Teil F zu Art. 102 AEUV aktualisiert und überarbeitet. Die Kommentierung berücksichtigt insbesondere neue Erkenntnisse aus der Rechtsprechung (insbesondere Google Shopping und Google Android) sowie neue pragmatische Ansätze der Kommission, um Unternehmen im Umgang mit Krisen (Corona und Ukraine- Konflikt) zu unterstützen.

Rechtsanwältin Dr. Daisy Walzel, die wir neu im Autorenteam begrüßen dürfen, hat die Art. 103, 104 und 105 AEUV aktualisiert. Wichtige Anpassungen betreffen etwa die seit der letzten Aktualisierung neu erlassenen Rechtsakte wie die Kartellschadenersatzrichtlinie, die ECN+-Richtlinie und den Digital Markets Act. Der Text berücksichtigt auch das umfängliche Reformpaket der Kommission im Horizontal- und Vertikalbereich.

Rechtsanwältin Dr. Silke Möller hat in Ergänzung zu den §§ 35 und 38 GWB auch die Kommentierung des § 39 GWB übernommen. Die umfängliche Überarbeitung bringt die Kommentierung des § 39 GWB auf den Stand der 11. GWB-Novelle. Die Kommentierung erläutert insbesondere Folgeänderungen in § 39 GWB, die sich aus der mit der 9. GWB-Novelle eingeführten Transaktionswertschwelle (§ 35 Abs. 1a GWB) ergeben. Sie geht zudem auf Möglichkeiten zur elektronischen Übermittlung von Anmeldungen sowie die aus dem Wegfall der Vollzugsanzeige (§ 39 Abs. 6 GWB) resultierenden Änderungen ein. Die Kommentierung des § 35 GWB reflektiert insbesondere die jüngere Rechtsprechung des OLG Düsseldorf zur Transaktionswertschwelle und ist im Hinblick auf die zitierte Literatur aktualisiert.

Die §§ 48, 49, 57, 58 und 60 GWB wurden von Rechtsanwalt Dr. Christian-Dietrich Bracher bearbeitet. Die Überarbeitungen berücksichtigen die durch das GWB-Digitalisierungsgesetz vorgenommenen Änderungen sowie die seit der letzten Bearbeitung veröffentlichte Rechtsprechung und Literatur.

Aus dem verfahrensrechtlichen Teil des GWB hat VorsRiOLG a.D. Wolfgang Jaeger die Kommentierung des § 76 GWB (= § 71 GWB a.F.) – nach dem Ausscheiden der bisherigen Bearbeiterin Rechtsanwältin Dr. Stephanie Birmanns aus diesem Bereich des Frankfurter Kommentars – aktualisiert und dabei in weiten Teilen erneuert. § 76 GWB enthält die Regeln und normiert die Voraussetzungen dazu, welche gerichtliche Entscheidung zum Abschluss des Verfahrens über die Beschwerde gegen eine Verfügung oder gegen die Unterlassung einer beantragten Verfügung einer Kartellbehörde („Beschwerdeentscheidung") der Beschwerdeführer, die Kartellbehörde und ggf. die weiteren Verfahrensbeteiligten im konkreten Fall erreichen können.

Rechtsanwalt Peter Giese hat die Kommentierungen der §§ 83 bis 86 GWB überarbeitet und aktualisiert. Die Überarbeitung bringt die Kommentierungen auf den Stand der 10. GWB-Novelle. Die Kommentierungen berücksichtigen insbesondere die Änderungen im gerichtlichen Bußgeldverfahren, die sich durch die Aufwertung der Stellung des Bundeskartellamts im Rahmen der 10. GWB-Novelle ergeben haben.

Rechtsanwalt Dr. Johannes Weisser hat die Kommentierung des § 185 Abs. 1 GWB (Anwendung des GWB auf Unternehmen der öffentlichen Hand) aktualisiert. Inhaltlich standen dabei im Vordergrund die Auswirkungen der Änderungen im Bereich der Eisenbahnregulierung auf das Kartellrecht, der neue Glückspielstaatsvertrag sowie eine gesetzgeberische Klarstellung im Hinblick auf kommunale Gebietsreformen. Rechtsanwalt Dr. Lars-Peter Rudolf hat seine Kommentierung zu § 185 Abs. 2 GWB (Geltungsbereich) unter Berücksichtigung der seit der letzten Bearbeitung ergangenen Rechtsprechung und veröffentlichten Literatur aktualisiert. Prof. Dr. Knut Werner Lange hat die Kommentierung zu § 185 Abs. 3 GWB übernommen und neu bearbeitet. Inhaltlich geht es um die nicht einfache Abgrenzung zum EnWG und damit zu einem höchst dynamischen Rechtsgebiet an der Schnittstelle zwischen Wettbewerb und Regulierung. In den Blick genommen werden dabei auch die in diesem Zusammenhang bedeutsamen Zugangsverordnungen.

Bitte beachten Sie auch, dass Sie mit Ihrem Abonnement des FK diesen online auf juris nutzen können. Die neuen Zugangsdaten entnehmen sie bitte der grünen Karte und dem Datenbankblatt, die dieser Lieferung beigelegt sind.

Informationen zu den Ergänzungslieferungen
Zuletzt erschien Lieferung 106 (September 2023/174,- € zzgl 19,- € für die Datenbank).
Autoren
Herausgegeben von VorsRiOLG a.D. Wolfgang Jaeger, Generalanwältin am EuGH Prof. Dr. Juliane Kokott LL.M., S.J.D., Prof. Dr. Petra Pohlmann, RA Prof. Dr. Dirk Schroeder, RAin Prof. Dr. Daniela Seeliger. Bearbeitet von Prof. Dr. Hans Achenbach, Prof. Dr. Thomas Ackermann LL.M., RA Michael Baron, RA Dr. Wolfram Bauer, RAin Dr. Bettina Bergmann, RAin Dr. Stephanie Birmanns, RA Michael D. Blechman Esq., Prof. Dr. Martin Böse, RA Dr. Christian-Dietrich Bracher, Prof. Dr. Oliver Brand LL.M., VorsRiOLG Jürgen Breiler, RA Prof. Dr. Hermann-Josef Bunte, RA Silvio Cappellari LL.M., RAin Mechthild Düsing, RA Dr. Carsten Grave, RA Dr. Andreas Grünwald, RA Gerd Axel Gutermuth LL.M., RA Dominique Heintz, RA Dr. Jan Heithecker, RA Hans-Joachim Hellmann LL.M., RA Dr. Michael Hertslet, Prof. Dr. Johannes Heyers LL.M., RA Christian Horstkotte, VorsRiOLG a.D. Wolfgang Jaeger, RA Konstantin Jörgens LL.M., RA Dr. Sebastian Jungermann, RA Dr. Thomas Kapp LL.M., Prof. Dr. Urs Kindhäuser, Jun.-Prof. Dr. Gordon J. Klein, RA Dr. Tobias Klose, Dr. Daniel Könen LL.M., RA Dr. Tilman Kuhn, RiOLG Christian Kunnes, Prof. Dr. Knut Werner Lange, Markus Lange, RiOLG Lars Lingrün, Prof. Dr. Andrea Lohse, RA Dr. Sebastian Louven, RAin Dr. Christina Maltz LL.M., Prof. Dr. Frank Meyer LL.M., RA Prof. Dr. Hans Jürgen Meyer-Lindemann, RAin Dr. Silke Möller; RA Dr. Oliver Mross LL.M., RA Dr. Jens-Olrik Murach, RAin Dr. Theresa Oehm, Jun.-Prof. Dr. Jannik Otto, RA Hansjörg Pardemann, Prof. Dr. Marian Paschke, RAin Jennifer B. Patterson Esq., RA Dr. Sebastian Peyer LL.M., RA Henrik Peytz, Generalanwalt am EuGH Prof. Dr. Giovanni Pitruzzella, Prof. Dr. Rupprecht Podszun, Prof. Dr. Petra Pohlmann, RAin Dr. Romina Polley, RA Dr. Dietmar Rahlmeyer, RA Philippe Reich LL.M., RA Dr. Thilo Reimers, RA Dr. Peter Reinert LL.M., RA Dr. Harald Rieger, RA Dr. Lukas Ritzenhoff, RA Dr. Siegfried Rixen, RA Dr. Andreas Rosenfeld, Prof. Dr. Wulf-Henning Roth LL.M., RA Lars-Peter Rudolf, RA Dr. Hartmut Schneider LL.M., RA Prof. Dr. Dirk Schroeder, RD Dr. Roland Schwensfeier LL.M., RAin Prof. Dr. Daniela Seeliger LL.M., Prof. Dr. Fabian Stancke, Project Manager Dr. Torben Stühmeier, Prof. Dr. Pieter Van Cleynenbreugel, RA Michael Vetter, RA Prof. Dr. Sven B. Völcker LL.M., RA u. Notar Prof. Dr. Christoph Wagner, RA Dr. Arthur Waldenberger LL.M., Lt. Analyst Dr. Thomas Weck, RA Dr. Georg Weidenbach M.Jur., RA Dr. Johannes Weisser LL.M., RA Michael Jürgen Werner LL.M., RA Prof. Dr. Hartmut Weyer, Dipl.-Kfm., RA Prof. Dr. Eugen Wingerter, RA Mag. Dr. Hanno Wollmann LL.M., RA Dr. Matthias Wolter, RAin Dr. Heidi Wrage-Molkenthin.
Rezensionen

"Ein Werk von eindrucksvoller Breite und Tiefe zum deutschen und europäischen Recht; für die immer wichtiger werdende Kartellrechtsvergleichung unentbehrlich."
Prof. Dr. Wolfgang Fikentscher, München, DNotZ 9/2002

„…eines der wichtigsten Standardwerke zum Kartellrecht.“
Karin Wessely ÖZW Juni 2013

"Praxis und Wissenschaft brauchen den Frankfurter Kommentar, und zwar täglich unzählige Male, weil er besser ist als andere."
Prof. Dr. Dr. h.c. Fritz Rittner, Freiburg i.Br. JZ 2/2003

„Compared with other commentaries on the German Law Against Restraints of Competition and EC antitrust law, the Frankfurter Kommentar dedicates particular care to procedural issues, to be understood in the widest sense… The information it offers is always clear and circumspect, helpful for the practitioner, stimulating for the antitrust theorist, written and organized on a high level.“
Prof. Dr. Wolfgang Fikentscher, München ICC 6/2009

379,00 € inkl. MwSt. Fortsetzungsbezug für mindestens 24 Monate. Kündigung danach jederzeit möglich.