Die Rechte des Verletzten im Strafprozess

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- Praxisnahe Darstellung
- Musterschreiben
- Checklisten
Beschreibung
Die Neuauflage des bewährten Handbuchs Schroth/Schroth bietet eine anschauliche und praxisnahe Darstellung der Rechte von durch Straftaten verletzten Personen sowie der Arbeit von Verletztenanwältinnen/Verletztenanwälten. Behandelt werden unter anderem:
- Die Entwicklung und Systematik der „Opferschutzrechte“,
- die Rolle und Aufgaben der Rechtsvertretung für Verletzte,
- die Rechte von Verletzten im Strafverfahren, auch im Rahmen ihrer Zeugenstellung.
Neben den allgemeinen Verletztenrechten werden u.a. der Täter-Opfer-Ausgleich, das Klageerzwingungsverfahren, die Nebenklage, das Adhäsionsverfahren, die Privatklage sowie Entschädigungsansprüche und weitere Ansprüche des Verletzten außerhalb des Strafprozesses umfassend erläutert.
Die 4. Auflage berücksichtigt zahlreiche gesetzliche Neuregelungen, insbesondere:
- Die Einführung der gemeinschaftlichen Nebenklagevertretung (§ 397b StPO) durch das Gesetz zur Modernisierung des Strafverfahrens (StraVMoG),
- die mehrfachen Änderungen zum Akteneinsichtsrecht des/der Verletzten (§ 406e StPO) im Zuge der Digitalisierung und Datenschutzanpassung,
- die gesetzgeberische Definition des „Verletzten“ in § 373b StPO.
Zahlreiche Musterschreiben und verschiedene Checklisten, etwa für das Erstgespräch, unterstützen die tägliche Arbeit – nicht nur für die Anwaltschaft, sondern auch für Opferschutzeinrichtungen, Zeugenanlaufstellen und alle, die sich beruflich mit Betroffenen von Straftaten befassen.
Das Werk bietet praxisnahe Orientierung – für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte von Verletzten ebenso wie für alle Strafverteidigerinnen und Strafverteidiger, die die Perspektive der verletzten Partei mit in ihre Überlegungen miteinbeziehen wollen.
Autoren
Reihe herausgegeben von Prof. Dr. Dr. Alexander Ignor, Rechtsanwalt; Prof. Dr. Charlotte Schmitt-LeonardyVon (Verfasser) Klaus Schroth, Rechtsanwalt; Marvin Schroth, Rechtsanwalt
Rezensionen
Wer als Richter oder Staatsanwalt mit Straftaten insbesondere gegen Leib und Leben oder Sexualstraftaten befasst ist und sich daher regelmäßig mit Verletzten und von ihnen geltend gemachten Ansprüchen auseinandersetzen muss, liegt mit diesem Buch richtig.
Dr. Udo Weiß in: Votum 1/2019
Dieses Buch ist ein guter Einstieg in die Opfervertretung und kann einen ausführlichen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Verfahrensgestaltung geben.
RAin Sabrina Kiefl in: KUSELIT ZID 09-2011-08-05
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