03.11.2016

Otto-Schmidt-Preis für Veröffentlichungen im Internationalen Recht verliehen

In diesem Jahr überreichte Verleger Professor Felix Hey den Otto-Schmidt-Preis für Veröffentlichungen zum Internationalen Recht an Professor Dagmar Coester-Waltjen und Dr. Susanne Gössl.

Die beim Verlag Dr. Otto Schmidt eingerichtete Stiftung "zur Förderung der Europäisierung und der Internationalisierung des Rechts" verleiht den Preis jährlich alternierend einmal an Autoren, die langjährig auf diesem Gebiet publiziert und die Internationalisierung des Rechts gefördert und beeinflusst haben. Zum anderen werden Veröffentlichungen jüngerer Autoren prämiert, die eine Arbeit zu einem von der Jury des Preises gestellten Thema verfassen.

Für das Jahr 2015 hat die Jury, bestehend aus den Professoren Martin Henssler, Heinz-Peter Mansel und Wolfgang Schön den Preis an Frau Professor Dagmar Coester-Waltjen vergeben. Die vielfach ausgezeichnete Wissenschaftlerin hat in ihrem Werk insbesondere die Internationalisierung des Familienrechts behandelt und Studierende - z. B. über das Instrument des Moot Courts - zu stärker international ausgerichtetem Arbeiten ermutigt.

Für das Jahr 2016 hat die Jury als Thema "Kohärenz und Grundfreiheiten" gewählt, um Veröffentlichungen anzuregen. Die Entscheidung zur Vergabe des Preises fiel auf Frau Dr. Susanne Gössl, Habilitandin bei Frau Professor Dethloff in Bonn, für ihren Beitrag zur Anpassung im Kollisionsrecht.

"Der Otto-Schmidt-Preis ist nach der Intention seiner Stifterin aus dem Kreis der Gesellschafter ein Dank an unsere Autorinnen und Autoren. Er soll zudem der wachsenden Bedeutung der Internationalisierung Rechnung tragen und die Vernetzung deutscher Autoren auf diesem Gebiet fördern", sagte Professor Felix Hey, geschäftsführender Gesellschafter des Verlages Dr. Otto Schmidt auf dem Buchmessen-Autorenempfang des Verlags zur Verleihung der Preise.

 

PM Verlag Dr. Otto Schmidt v. 2.11.2016