10.04.2018

US-Steuerreform sieht Foreign-derived intangible income (FDII) vor

Eine der wichtigen Neuerungen im Rahmen der US-Steuerreform ist die Sonderbehandlung der Besteuerung von Gewinnen mit Auslandsbezug.

Erzielt eine US-Gesellschaft höhere Gewinne aus ihrem Auslandsgeschäft als die Pauschalrendite der materiellen abnutzbaren Wirtschaftsgüter, wird der überschießende Teil als FDII behandelt. Daraus folgt ein effektiver Steuersatz in den Jahren 2018-2015 von 13,125 % statt 21 %. Für solche Unternehmen, die in den USA von der neu eingeführten Begünstigung der FDII profitieren, ergeben sich nun Probleme im Zusammenhang mit der sog. Lizenzschranke nach § 4j EStG.
Mehr zu diesem Problembereich lesen Sie in ISR 2018, 109 (Heft 04) von Richter /John.
Verlag Dr. Otto Schmidt