22.01.2013

SEPA-Rat stellt Plan für Umstellung auf neue Überweisungen und Lastschriften vor

Am 1.1.2014 ersetzen SEPA-Überweisung und SEPA-Lastschrift die nationalen Überweisungs- und Lastschriftformate. In diesem Zusammenhang haben die im deutschen SEPA-Rat zusammengeschlossenen Interessenverbände der Anbieter- und Nutzerseite jetzt den sog. SEPA-Migrationsplan veröffentlicht.

Dieser Plan soll Kreditwirtschaft, Unternehmen, öffentlichen Kassen, gemeinnützigen Organisationen und Verbrauchern eine schnelle Übersicht darüber ermöglichen, was sie bei der Umstellung auf die SEPA-Verfahren beachten müssen. Denn bislang ist eine große Zahl von Privatpersonen sowie Unternehmen und gemeinnützige Organisationen mit den anstehenden Umstellungen noch nicht (ausreichend) vertraut.

Der SEPA-Migrationsplan wird in vierteljährlichen Abständen aktualisiert. An der Erstellung sind alle im SEPA-Rat vertretenen Verbände beteiligt. Im SEPA-Rat werden Maßnahmen zur Information der Öffentlichkeit über die anstehende SEPA-Umstellung geplant und koordiniert. Im laufenden Jahr wollen alle SEPA-Rat-Mitglieder ihre Informationsaktivitäten deutlich erhöhen. Auch Verbraucher können sich über den SEPA-Migrationsplan und die Einzelheiten der Umstellung des Zahlungsverkehrs auf die neuen Formate informieren unter www.sepadeutschland.de.

Hintergrund:
Dem SEPA-Rat gehören an u.a. die Spitzenverbände der Deutschen Kreditwirtschaft, der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Handelsverband Deutschland (HDE), Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und Vertreter der öffentlichen Verwaltungen. Den Vorsitz des SEPA-Rates haben das BMF und die Deutsche Bundesbank.

Linkhinweis:

Auf den Webseiten des BMF finden Sie die ausführliche PM hier (pdf-Format).

BMF PM vom 15.1.2013
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