Presserecht
Recherche, Darstellung und Haftung im Recht der MedienOnline erhältlich in diesen Modulen:
Beratermodul Medienrecht
juris Medienrecht
- Praxisnahe Darstellung, orientiert an der journalistischen Arbeitsweise
- Klare, prägnante Sprache
- Meinungsfreudigkeit der Autoren
Beschreibung
Das Handbuch folgt in seinem Aufbau nicht der juristischen Dogmatik, sondern der journalistischen Arbeitsweise und behandelt die vielfältigen Rechtsfragen, mit denen Journalisten und Medienjuristen, von der Berichterstattung Betroffene, ihre Anwälte und Gerichte konfrontiert werden.
Pressefreiheit und Informationsinteresse auf der einen Seite, Persönlichkeitsrechte auf der anderen: Schnell muss geklärt werden, was im Rahmen der Berichterstattung erlaubt ist oder was zu weit geht. Zuverlässige Informationen über Rechtsgrundlagen und einschlägige Rechtsprechung dienen als Richtschnur für das journalistische Handeln. In drei Teilen behandelt das Werk alle Themengebiete, die an der Schnittstelle zwischen Wort- und Bildberichterstattung und Recht relevant sind.
Für eine aktuelle Darstellung wurde die umfangreiche Rechtsprechung, auch aus dem europäischen Bereich, akribisch ausgewertet und eingearbeitet. Zu nennen sind hier etwa EGMR: Sanchez/Frankreich; EuGH: VG Bild-Kunst/SPK; BVerfG:Künast-Komplex; BGH: Influencer-Entscheidungen; Kohl-Protokolle.
Komplett aktualisiert
- Hinweisgeberschutzgesetz
- Medienstaatsvertrag
- Digital Services Act
Verschiedenste Neuerungen haben sich auch aus der jüngeren Gesetzgebung ergeben; zu nennen sind hier u.a. die Konzentrationszuständigkeit der Zivilgerichte in Medienstreitigkeiten durch ein Artikelgesetz u.a. zum Aufbau der Spezialisierung bei den Gerichten vom 12.12.2019, die Fortentwicklung des bisherigen Rundfunkstaatsvertrags durch den mit Wirkung vom 7. November 2020 in Kraft getretenen Medienstaatsvertrag und die europarechtlich determinierten gesetzlichen Regeln im Digital Services Act (DSA) und im erst kurz vor Abschluss des Manuskripts in Kraft getretenen Digitale-Dienste-Gesetz (DDG).
Autoren
Dr. Jörg Soehring, LL.M. und Dr. Verena Hoene, LL.M.Rezensionen
„Das Presserechts Handbuch von Jörg Soehring und Verena Hoene (Mitverfasserin seit der 5. Aufl.) ist nun in der 7. Aufl. (2024) erschienen. Mit 835 Textseiten ist es umfangreich und deckt das gesamte Presserecht ab. Der Umfang beeindruckt, da Soehring/Hoene das Werk nur zu zweit bearbeiten und herausgeben. Auch mit der Neuauflage ist wieder ein praxistaugliches Handbuch entstanden, das nicht nur für Juristen lesbar ist und trotzdem für die wissenschaftliche Arbeit zahlreiche Denkanstöße liefern kann. Besonders hervorzuheben ist die umfangreiche Rechtsprechungsauswertung." Akademischer Rat a.Z. Dr. Max Dregelies in CR 12/2024
„Die Themen sind also bunt und zahlreich. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an eine gute fachliche Darstellung des Großen und Ganzen, die über streckenweise komplizierte Einzelfragen nicht hinweghuscht. Dies ist hier auf ganzer Linie gelungen. Ein Abgleich mit den in den einschlägigen Periodika der vergangenen fünf Jahre verhandelten Themen erbringt den Beweis: In diesem Werk ist alles enthalten. Es bleibt so gut wie es immer war. Mit dem „Presserecht" von Verena Hoene und Jörg Soehring hat man alles im Griff." RA FAUrhMR Thorsten Feldmann in AfP 6/2024
„Im Spannungsfeld zwischen Pressefreiheit und Informationsinteresse einerseits und Persönlichkeitsrechten andererseits ist im praktischen Ernstfall schnell zu klären, was im Rahmen der Berichterstattung erlaubt ist und was nicht. Der Soehring/Hoene bietet zuverlässige Informationen über Rechtsgrundlagen und einschlägige Rechtsprechung und kann zweifellos als Richtschnur für das journalistische Handeln dienen." Ref. Iur. Stephan Müller, Berlin/Frankfurt (Oder) in NJ 10/2024
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