ZFA - Zeitschrift für Arbeitsrecht

ZFA - Zeitschrift für Arbeitsrecht

Enthält weiterführende Beiträge auf allen Gebieten des Arbeitsrechts.

  • Umfangreiche Quelle zu weiterführenden Fragen des Arbeitsrechts und Sozialrechts
  • Zeitschriften-App verfügbar

ISSN 0342-328X

Jahresbezugspreis 2023: 257 € (inkl. MwSt.)
Versandkosten (jährlich): Inland: 19,60 € (inkl. MwSt), Ausland: 24,60 €

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Beschreibung

Die vierteljährlich erscheinende ZFA – Zeitschrift für Arbeitsrecht steht für die kompetente Darstellung arbeitsrechtlicher Fragen und weiterführender Beiträge auf allen Gebieten des Arbeitsrechts und der angrenzenden Materien des Sozial- und Steuerrechts. Sie gehört zu den führenden wissenschaftlichen Organen im Bereich des Arbeitsrechts und bietet als solches Platz für den unvoreingenommenen und praxisnahen Austausch verschiedener Meinungen und Ansichten. Die Zeitschrift setzt seit Jahrzehnten Maßstäbe für die Durchdringung des gesamten Arbeitsrechts. Die Herausgeber und Schriftleiter stehen für den hohen inhaltlichen Anspruch der Beiträge.

Im Print-Abonnement enthalten: 

Beratermodul ZFA - Zeitschrift für Arbeitsrecht

  • Archiv der ZFA seit 2000
  • Online-Inhaltsverzeichnis vorab per E-Mail
  • Arbeitsrechtliche Entscheidungen im Volltext
  • Gesetzestexte  

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Erscheinungsweise:
4 x jährlich (15.2./15.5./15.8./15.11.)

Aktuelles Heft

Heft 1 / 2023

Editorial

Uffmann, Katharina, “Festschriftenempfangswilligkeit“ als subjektive Dimension einer Festschrift – ein Glückwunschtelegramm für Prof. Dr. Karl-Georg Loritz, ZFA 2023, 1-6

Abhandlungen

Husemann, Tim, Von der späten Entlassung zur frühzeitigen Rente – eine wissenschaftliche Analyse des “Mannheimer Modells“, ZFA 2023, 7-59

Gäbe es juristische Erfindungen, dann wäre das Mannheimer Modell wohl eine. Seine Entwickler haben der Jurisprudenz kein neues Element hinzugefügt, sondern (Un-)Bekanntes neu kombiniert. Auf diesem Wege wurde auch das Dynamit erfunden. Die Frage nach Fluch und Segen der Erfindung drängt(e) sich beim Sprengstoff von Alfred Nobel auf, sie ist aber auch im Hinblick auf das Mannheimer Modell zu stellen. Steht dem Segen, den es spät aus dem Arbeitsleben ausscheidenden Arbeitnehmern beschert, ein zu großer Fluch für diejenigen gegenüber, die diesen Segen am Ende bezahlen?Das Mannheimer Modell lässt sich in verschiedene Phasen aufteilen. Für alle Phasen gilt: Das Modell nutzt gesetzlich geschaffene Möglichkeiten in einer Art und Weise, die der Gesetzgeber so jeweils nicht vor Augen hatte. Die vorliegende Nutzung war gesetzgeberisch nicht vorgesehen. Sie wurde erst durch das Mannheimer Modell “erfunden“. Das wirft die Frage auf, ob die Nutzung des Mannheimer Modells mit dem Willen und Konzept des Gesetzgebers in Einklang zu bringen ist – oder ob gesetzliche Klarstellungen aus rechtswissenschaftlicher Sicht anzumahnen sind.Um dem nachzugehen, wird zunächst – unter II. – das Mannheimer Modell in seinen Phasen dargestellt. Darauffolgend kann dann die Vereinbarkeit der durch das Modell beschriebenen Vorgehensweise nicht nur im Hinblick auf die unmittelbar aus dem Gesetzestext folgenden Vorgaben, sondern auch in Bezug zur gesetzgeberischen Gesamtintention ermittelt werden (unter V.).

Thüsing, Gregor / Bleckmann, Dr. Lena / Peisker, Yannick, Gemeinwohlschranken des Arbeitskampfs und des Tarifvertrags, ZFA 2023, 60-99

Im Lichte jüngster Tarifverhandlungen im Bereich der Universitätsklinika untersucht der Beitrag die Zulässigkeit von Tarifforderungen nach sog. quantitativen Besetzungsklauseln für Pflegekräfte. Insbesondere das Gemeinwohl wird als denkbare Schranke entsprechender Tarifabschlüsse betrachtet. Neben der Zulässigkeit der tariflichen Regelung steht auch die Zulässigkeit des hierauf gerichteten Arbeitskampfs im Fokus.

Besprechungsaufsätze

Franzen, Martin, Datenschutzrechtlicher Auskunftsanspruch und Hinweisgeberschutz, ZFA 2023, 100-110

Freyler, Carmen, Grenzen der Beteiligung des Arbeitnehmers an Kosten der beruflichen Qualifikation, ZFA 2023, 111-122

Rech, Antje, Der Urlaubsanspruch bei Kurzarbeit “Null“ – insbesondere bei Betriebsvereinbarung, ZFA 2023, 123-133

Reichold, Hermann, Betriebsrisiko bei pandemiebedingter Geschäftsschließung, ZFA 2023, 134-137

Stöhr, Alexander, Kündigungsschutz von Behinderten in der Probezeit wegen Anspruchs auf leidensgerechten Arbeitsplatz aus Diskriminierungsschutz?, ZFA 2023, 138-147

Berichte

Flößer, Monika / Häußinger, Sarah / Kuhn, Anna, Arbeitsrecht als Richterrecht? – 11. Assistentinnen- und Assistententagung im Arbeitsrecht, ZFA 2023, 148-159

Bericht über die 11. Assistentinnen- und Assistententagung im Arbeitsrecht.

Autorenübersicht

Autoren dieses Heftes, ZFA 2023, 160

Themenvorschau

Vorschau Heft 2/2023

Dr. Alexander Dombowsky
Crowdwork & Plattformarbeit – SV-praktische Perspektiven
Beitrag Nachwuchskolloquium 2022

Jun.-Prof. Dr. Stephan Gräf 
Der Richtlinienentwurf zur Plattformarbeit – Kritische Analyse und Perspektiven der Umsetzung in das deutsche Recht
Beitrag Nachwuchskolloquium 2022

Dr. Antje Rech
Die Entwicklung der Rechtsprechung zu Crowdworking und Plattformarbeit 
Beitrag Nachwuchskolloquium 2022

Anna Kuhn
6. BDA-Nachwuchswissenschaftlertreffen: Plattformarbeit und Crowdworking

Prof. Dr. Martin Nettesheim
CSRD und Nachhaltigkeitsberichtsstandards – Bewertung und Kritik der von der EFRAG vorgelegten Entwürfe

Autoren

Herausgegeben von  LAGPräs. Dr. Martin Fenski, Prof. Dr. Martin Franzen, RA Dr. Reinhard Göhner, Prof. Dr. Felix Hartmann LL.M., Prof. Dr. Martin Henssler, Prof. Dr. Clemens Höpfner, Prof. Dr. Matthias Jacobs, Prof. Dr. Abbo Junker, Parlamentarischer Staatssekretär a.D. Dipl.-Volksw. Steffen Kampeter, Prof. Dr. Eckhard Kreßel, VizePräsBAG Dr. Rüdiger Linck, Prof. Dr. Thomas Lobinger,  VizePräsBAG a.D. Dr. Rudi Müller-Glöge, LAGPräs. Dr. Eberhard Natter, Dr. Michael Niggemann, Johannes Pöttering, Prof. Dr. Eduard Picker, Prof. Dr. Reinhard Richardi, Prof. Dr. Dres. h.c. Bernd Rüthers, Thüringer Justizminister a.D. Harald Schliemann, Prof. Dr. jur. Katharina Uffmann, Prof. Dr. Christine Windbichler, Roland Wolf.