Kayser/Thole

Insolvenzordnung

Insolvenzordnung
Buch C.F. Müller Verlag
Fundiert, präzise und bewährt – Der Heidelberger Kommentar zur Insolvenzordnung.

Online erhältlich in diesen Modulen:
juris Insolvenzrecht
Beratermodul Insolvenzrecht

  • interdisziplinäres Autorenteam
  • zuverlässige Argumente mit Lösungen für alle offenen Fragen
  • setzt sich kritisch mit aktuellen Reformen auseinander

ISBN 978-3-8114-8778-9

170 X 240 mm, 11., neu bearbeitete Auflage 2023, 2.515 Seiten, Kommentar, Buch Hardcover
229,00 € inkl. MwSt.
  • Lieferbar
Beschreibung

Die Neuauflage des Standardwerks zur Insolvenzordnung trägt der dynamischen Entwicklung des Insolvenzrechts in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur Rechnung. Schwerpunkte der nunmehr 11. Auflage sind die Weiterentwicklungen durch das zum 1.1.2021 in Kraft getretene Sanierungs- und Insolvenzrechtsfortentwicklungsgesetz (SanInsFOG) mit dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) sowie die Änderungen durch das neue SanInsKG mit seinen Modifikationen bei der Überschuldung.

Die Neuregelungen, z.B. zur Eigenverwaltung und zum Insolvenzplan, sind in gewohnt präziser Weise umfassend kommentiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erläuterung der neuen, rechtsübergreifenden Norm des § 15b InsO, mit der die Regelungen des gestrichenen § 64 GmbHG in die Insolvenzordnung überführt und inhaltlich modifiziert wurden. Ein Überblick über weitere Haftungsregeln bei Geschäftsführern und Gesellschaftern sowie über die gesellschaftsrechtlichen Gläubigerschutzinstitute findet sich nunmehr im Anhang zu § 15b InsO.

Das interdisziplinäre Autorenteam erarbeitet zuverlässige Argumente mit Lösungen für alle offenen Fragen und setzt sich kritisch mit aktuellen Reformen auseinander.

Kommentiert werden

  • die Insolvenzordnung (InsO)
  • die wichtigsten Ansprüche gegen Gesellschafter und Geschäftsführer zur Masseanreicherung
  • die wichtigsten Vorschriften des EGInsO
  • die für das Insolvenzverfahren wesentlichen Vorschriften der Arbeitsförderung (SGB III)
  • die Insolvenzrechtliche Vergütungsverordnung (InsVV) und die Verordnung Nr. 2015/848 (EU) über Insolvenzverfahren (EuInsVO).
Autoren
Herausgegeben von Prof. Dr. Godehard Kayser, Vors. Richter am BGH a.D., Prof. Dr. Christoph Thole ., Von (Verfasser) Dr. Christian Brünkmans, LL.M., Rechtsanwalt, Peter Depré, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Dr. Susanne Dornblüth, Richterin am OLG, Sylvia Fiebig, Prof. Dr. Gerrit Hölzle, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Steuerrecht, Prof. Dr. Godehard Kayser, Vors. Richter am BGH a.D., Prof. Ulrich Keller, Prof. Dr. Detlef Kleindiek, Dr. Peter Laroche, Richter am Amtsgericht Köln, Dr. Rüdiger Linck, Vors. Richter am BAG, Ilse Lohmann, Richterin am BGH, Prof. Dr. Wolfgang Marotzke, Dipl.-Kfm. Erion Metoja, Rechtsanwalt, Prof. Dr. Andreas Ransiek, Stephan Ries, Rechtsanwalt, Insolvenzverwalter, Alexander Riedel, Präsident des OLG Karlsruhe a.D., Gabriel Ludwig Schmidt, Dr. Jens Schmidt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Detlef Specovius, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Werner Sternal, Vors. Richter am OLG a.D., Prof. Dr. Artur M. Swierczok, Rechtsanwalt, Prof. Dr. Christoph Thole, Jochen Waltenberger, Richter am AG .
Rezensionen

Der HKInsO ist handlich, dennoch umfassend, praxisbezogen und aktuell. Er gehört zu Recht zum Kreis der meist zitierten Kommentare zum Insolvenzrecht.
Prof. Udo Hintzen, Berlin, in: Rpfleger 11/2023

Der Kayser/Thole bietet auch in der Neuauflage eine meinungsstarke, präzise, aktuelle Kommentierung der Insolvenzordnung auf höchstem Niveau und dennoch vergleichsweise engem Raum; er wird damit den Anforderungen, die Wissenschaft und Praxis an ein solches Werk stellen, gleichermaßen und bestens gerecht.
Prof. Dr. Fabian Klinck, Bochum, in: Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 36/2023

Der insolvenzrechtlich Interessierte wird sich an den inhaltlichen Ausführungen in den Vorbemerkungen ebenso begeistern wie der Praktiker, der über eine reine Stichwortsuche in den sorgfältig ausgewählten fettgedruckten Begriffen eine rasche Antwort auf konkrete Fragestellungen findet.
Friederike Mattes auf: justament.de 3.4.2023

Der Kommentar ist weiterhin bestens zu empfehlen.
Prof. Dr. Andreas Konecny in: ZIK 2/2023

... auch in der 11. Auflage wird das Werk den Ansprüchen eines der führenden Kommentare zum Insolvenzrecht erneut gerecht und versammelt alle vielfältigen Änderungen der komplexen Krisen- und Insolvenzwelt in hervorragender Weise. ... so ist auch in der 11. Auflage wieder die Erkenntnis zu vermitteln, dass am Heidelberger Kommentar kein Weg vorbeiführt, wenn man sich über zentrale insolvenzrechtliche Fragestellungen informieren oder in verzwickten Fällen nach denkbaren Lösungsansätzen sucht ... und insoweit bleibt der HK-InsO auch weiterhin das Maß der Dinge in der Kommentierung zur InsO.
Prof. Dr. Hans Haarmeyer in: ZInsO 16-2023

Die Stärke des Werkes ist und bleibt gerade hier die konsequente Rechtsprechungsorientierung. ... So bietet der Kommentar „Full-Service-in-einem-Band" ...
Insgesamt bleibt das Werk seinem Stil treu: prägnante, griffige, ... Kommentierungsweise, immer lösungs- und rechtsprechungsorientiert. Fazit: Sollte in jedem Fachaufsatz zitiert und vor jeder Entscheidung zu Rate gezogen werden.
Frank Frind, Insolvenz- und Restrukturierungsrichter, in: ZRI 7/2023

Die Neuauflage ... erweist sich erneut als Maßstab für die rechtlich fundierte, möglichst praxisbezogene Behandlung eines Gesetztes... .
Prof. Dr. Christian Pleister, Berlin, in: ZIP 2021

Das Werk ist für den Einstieg in die Bearbeitung insolvenzrechtlicher Fälle hervorragend geeignet und hierfür uneingeschränkt empfehlenswert.
Dr. Patrick Bömeke in: votum 3/2020

Damit erweist sich auch die 10. Auflage dieses glänzenden Werkes als ein wichtiger und zentraler Anker für jeden im Insolvenzrecht Tätigen und sollte in keinem Bücherschrank und in keiner Bibliothek fehlen.
Prof. Dr. Hans Haarmeyer, in: ZInsO 37/2020

Das erweiterte interdisziplinäre Autorenteam erarbeitet zuverlässige Argumente mit Lösungen für alle offenen Fragen und setzt sich kritisch mit aktuellen Reformen auseinander.
Der Betrieb 31/2020

Die Stärke des Werks ist und bleibt gerade hier die konsequente Rechtsprechungsorientierung. ... "Full-Service-in-einem-Band" ... Es handelt sich um einen prägnanten, rechtsprechungsorientierten Kommentar, der kompetent erläuterte Lösungen bietet. „Full-Service“ in einem Band und zudem preisstabil – dieses Werk hat in jeder insolvenzrechtlichen Diskussion mitzureden!
RiAG Frank Frind, in: NZI 2020, 730

Die Ausführungen geben einen Eindruck von der für einen Handkommentar ungewöhnlichen Tiefe und Ausführlichkeit der Kommentierung. Man findet zu den Problemen nicht nur die einschlägige Rechtsprechung und wichtige Literatur, sondern zentrale Fragen werden aufbereitet. Das hilft dem Leser, eine Fragestellung in den richtigen Kontext zu stellen und weiterführende Überlegungen anzustellen. In diesem Sinne ist der Kommentar ein sehr nützlicher Begleiter bei der täglichen Arbeit auf dem Gebiet des Insolvenzrechts.
Prof. Dr. Wolfgang Lüke in: WM 32/2019

Es ist handlich und bietet eine kompakte, dabei gehaltreiche Bearbeitung.
Andreas Konecny in: ZIK 4/2019

Der HK-InsO ist handlich, dennoch umfassend und aktuell. Er gehört zu Recht zum Kreis der meist zitierten Kommentare zum Insolvenzrecht.
Der Deutsche Rechtspfleger 10/2018

Insgesamt ist der Heidelberger Kommentar in seiner Neuauflage daher wieder ein wertvoller Begleiter aller Insolvenzrechtler, Rechtsanwälte, Richter und Berater, die sich primär oder auch nur in Einzelfragen mit dem Insolvenzrecht beschäftigen.
RAin Dr. Claudia R. Cymutta, Mannheim, in: NZI 17/2018

Er hat sich als ein handhabbarer, kompakter, an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis operierender Kommentar etabliert; auch die Neuauflage hat diese starke Position behauptet.
Prof. Dr. Wolfhard Kohte in: Verbraucher und Recht 8/2017

Ein Kommentar, der gerade für Insolvenzsachbearbeiter zugriffssichere, kompetent erläuterte Lösungen bietet. "Full-Service" in einem Band.
RiAG Frank Frind, Hamburg, in: InsbürO 6/2018

Das Fazit ist einfach: Der Griff zum Heidelberger Kommentar zur Insolvenzordnung lohnt sich allemal.
Professor Dr. Curt Wolfgang Hergenröder in: fachbuchjournal 2/2017

Die kritisch konstruktive und wissenschaftlich vertiefte Auseinandersetzung mit tragenden Fragen der Insolvenzpraxis ... bilden daher auch den unverkennbaren Anker des Gesamtwerks und machen seinen besonderen Wert aus. ... kann man den neuen Herausgebern und Autoren nur bescheinigen, dass es ihnen in überzeugender Weise nicht nur gelungen ist, in die hinterlassenen großen Fußstapfen der "Ur-Herausgeber" zu treten, sondern dass sie gemeinsam mit der 8. Auflage ein Werk von unschätzbarem Wert für Wissenschaft und Praxis geschaffen haben.
RA Prof. Dr. Hans Haarmeyer in: ZInsO Zeitschrift für das gesamte Insolvenzrecht 23/2016

Insgesamt hat das handverlesene Autorenteam es verstanden, die rechtliche Materie in einem übersichtlichen, vollständigen und dennoch wissenschaftlich fundierten Zusammenhang wiederzugeben. Das Werk überzeugt durch eine klare, prägnante Sprache, welche es für den Sachbearbeiter lesbar und verständlich macht.
Torsten Heuser in: KKZ 7/2016

Seine Stärke ist und bleibt die konsequente Rechtsprechungsorientierung ... Fazit: Der ideale Kommentar für die Sucher schneller, zielorientierter Lösungen.
RiAG Frank Frind in: Insbüro 7/2016

Der Kommentar ist nach wie vor sehr handlich, dennoch umfassend und stets aktuell. Er gehört sicherlich zum Kreis der meist zitierten Kommentare zum Insolvenzrecht. Zu Recht.
Prof. Udo Hintzen, Berlin, in: Rpfleger 11/2016

Der "Kayser/Thole" ist wie die Vorauflagen, die ich auch immer gern gebraucht habe, tatsächlich ein "treuer" Begleiter und kann jedem bei der Bearbeitung von Fällen empfohlen werden ... Der "Kayser/Thole" ist daher in der Tat ein in jeder Hinsicht gelungenes Werk, das zu Recht ganz an die Spitze der Kommentare gehört, die man einfach haben, lesen und nutzen muss.
Oliver Elzer in: Votum 3/2016

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